Erlebnispädagogik

„Die Erlebnispädagogik nutzt Gruppen-Erfahrungen in der Natur (Wald, Gebirge, See), um die Persönlichkeit und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Natursportarten (Segeln, Reiten, Radfahren, Outdoortraining, Sportklettern, Höhlenforschen, Kajakfahren, Floßfahren) bieten dabei ein breites Spektrum an Erlebnismöglichkeiten, ergänzt mit Methoden aus Theater-, Abenteuer- und Spielpädagogik, der Gruppendynamik und der Sozialpädagogik.

Erlebnispädagogik gilt heute als integrativer Bestandteil ganzheitlicher Erziehungs- und Bildungskonzepte. Ursprünglich in der Reformpädagogik verwurzelt, gewinnt sie in jüngster Zeit wieder an Bedeutung, da Schlüsselqualifikationen wie soziale Kompetenz, Wagnisbereitschaft und Persönlichkeit eine zunehmende Rolle in der Gesellschaft spielen.“ (Quelle: Wikipedia)

Wir wollen an unserer Schule versuchen diese Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen innerhalb einer festen Einheit zu fördern. Hierzu werden die Schüler innerhalb von Kleingruppen (bis 10 Schüler) immer wieder vor Situationen gestellt, die sie kooperativ und kommunikativ überwinden müssen. Hier zeigt sich recht schnell welche Selbstkompetenzen bei verschiedenen Schülern noch Förderung bedürfen. Durch gezieltes Strukturieren der Unterrichtseinheiten werden diese Fähigkeiten und Kompetenzen dann gezielt beansprucht und gefördert.